Meine Bewerbung für das Mittelfränkische Spitzenvotum

Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist ein besonderes Gefühl, mich auf diesen Weg zu machen – für unser Mittelfranken und für eine Zukunft, die uns allen gehört. Mit Eurer Unterstützung möchte ich mich für das mittelfränkische Spitzenvotum bewerben. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den ländlichen Raum in Deutschland wieder in den Fokus GRÜNER Politik zu rücken und für starke Perspektiven vor Ort zu sorgen.

Als Votenträgerin der Grüne Jugend Bayern habe ich bereits eine breite Rückendeckung gewonnen, was mich sehr stolz macht. Doch um wirklich erfolgreich zu sein, brauche ich Eure Unterstützung auch für das mittelfränkische Spitzenvotum. Nur mit beiden Voten haben wir die Chance, zwei aussichtsreiche Listenplätze für Mittelfranken zu bekommen, um unsere Themen und unseren Bezirk stark im Bundestag zu vertreten.

Ein starker, zukunftsfähiger ländlicher Raum

Unsere ländlichen Regionen sind das Herz unserer Gesellschaft – voller Potenzial, das nicht länger übersehen werden darf. Hier arbeiten Menschen mit Leidenschaft und schaffen Innovationen, wir haben starke Gemeinschaften und Raum für eine nachhaltige Zukunft. Aber wenn wir wollen, dass unsere ländlichen Regionen zukunftsfähig bleiben, müssen wir in die Infrastruktur investieren, die den Alltag der Menschen vor Ort wirklich stärkt. Ein gut ausgebauter, und funktionsfähiger öffentlicher Nahverkehr schafft die Mobilität, die unsere Umwelt schont und unsere Orte verbindet. Länder, wie die Schweiz oder Südtirol können uns als Vorbild dienen: Gelder aus der Mineralölsteuer, einer zusätzlichen LKW-Abgabe oder dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung könnten auch in Deutschland genutzt werden, um unser vernachlässigtes ÖPNV-Netz wieder funktional und zukunftsfähig zu machen. Dazu zählt auch, dass der ÖPNV bezahlbar ist und bleibt – und das für alle! Der Erhalt des 49 Euro Tickets, oder gar eine Erhöhung des Preises sollten dabei gar nicht erst zur Debatte stehen müssen.

Um zukunftsfähig zu bleiben brauchen wir schnelles Internet. Das ist kein Luxus, sondern die Basis für digitales Arbeiten und Lernen! Ein flächendeckendes Glasfasernetz, die Bereitstellung kostenloser WLAN Hotspots bei Gemeindezentren oder die Förderung von Weiterbildungsangeboten stärken die digitale Infrastruktur und damit das Land. Zeitgleich fördert man damit bestehende lokale Unternehmen und Neugründungen. Auch hier braucht es attraktive Förder- und Beratungsangebote, die den Mut zur Gründung und zum Wachstum stärken. So schaffen wir Arbeitsplätze, Innovation und Stabilität.

Wir brauchen unsere ländlichen Regionen weiter als Heimat und Zukunftsort – für Familien, junge Menschen und für alle, die hier ihr Zuhause haben.

Frauen fördern, Chancengleichheit leben

Eine gerechte Gesellschaft entfaltet sich nur dort, wo Frauen echte Chancen haben. Ein lebendiger und fortschrittlicher ländlicher Raum lebt von starken Frauen – als Unternehmerinnen, Mütter, Fachkräfte und als Vorbilder in jeder Rolle, die sie übernehmen möchten. Es ist an der Zeit, dass ihre Talente nicht mehr ungenutzt bleiben, weil es an flexiblen Arbeitsmodellen und verlässlicher Kinderbetreuung fehlt! In der kommenden Bundesregierung müssen wir Bedingungen schaffen, die Frauen in allen Lebensphasen unterstützen und schützen!

Damit stärken wir nicht nur sie, sondern unsere gesamte Region und bekämpfen obendrein das (Fach-)Kräfteproblem. Wir brauchen eine Kinderbetreuung, die sich am Bedarf orientiert und Freiräume schafft, Arbeitszeiten, die flexibel auf das Leben abgestimmt sind, und Programme, die Frauen gezielt vernetzen und fördern. Frauen sind die Mutmacherinnen der nächsten Generation – sie verdienen die volle Unterstützung, damit sie die Zukunft aktiv und selbstbestimmt gestalten können.

Nachhaltige Landwirtschaft ist Klimaschutz!

Für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft müssen wir die Landwirtschaft stärken, denn sie ist die Grundlage unserer Ernährungssicherheit und die Verbindung zur Natur. Der Klimawandel fordert sie heraus: Hitze, Dürre und Extremwetter treffen unsere Landwirt*innen hart. Wenn wir den ländlichen Raum zukunftssicher machen wollen, müssen wir hier ansetzen und eine widerstandsfähige, klimaangepasste Landwirtschaft fördern – für unsere Region und für kommende Generationen. Dafür gilt es, Forschungsprojekte zur Entwicklung klimaangepasster Sorten zu fördern, Kompetenz- und Bildungszentren für Landwirt*innen aufzubauen und über einen „Klimaanpassungsfonds“ Risiken abzusichern und innovative Ansätze wie Agroforstsysteme zu fördern.

Ich setze mich dafür ein, dass unsere landwirtschaftlichen Betriebe verstärkt gefördert werden, etwa durch Kauf von klimafreundlichen Technologien, beim Anbau hitze- und trockenheitsresistenter Sorten sowie bei Maßnahmen zur Stärkung der Biodiversität. Landwirtschaft und Klimaschutz gehören zusammen: Nur so sichern wir die Ernten und Lebensgrundlagen unserer Region – und damit unsere Zukunft.

Lasst uns gemeinsam Zukunft gestalten!

Ich bewerbe mich als Eure Votenträgerin, weil ich überzeugt bin, dass unsere ländlichen Regionen eine starke, grüne Stimme verdienen – eine Zukunft, die das Klima schützt, die Wirtschaft fördert und allen Menschen gleiche Chancen bietet. Gemeinsam können wir die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung stellen und unsere Region zu einem lebenswerten Ort für heutige und zukünftige Generationen machen.

Ich danke Euch für Euer Vertrauen und freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit Euch zu gehen.

Eure Bianca


In Kürze
geb. 12. August 1994 in Altdorf, verheiratet, 1 Tochter
Hobbies: Essen, Laufen, Nähen

Direktkandidatin Wahlkreis 245 Roth/Nürnberg Land,
Votenträgerin Grüne Jugend Bayern

promovierte Biologin, selbstständige Foto- und Videografin
Kreisgeschäftsführerin KV Nürnberger Land,
Geschäftsführerin Bezirkstagsfraktion, Mitarbeiterin von Sascha Müller MdB
Beisitzerin Bezirksvorstand Mittelfranken